Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

Reisebericht von Trautel
Teil 3 - Siliguri - der Endbericht unserer Reise


Frei Reisen hat einen großen Vorteil,man kann einfach weiter ziehen.
Bernd und ich stiegen morgens ,in Darjeeling in ein Sammeltaxi und waren 3 Stunden später in der Stadt Siliguri.
Ein Hotel war schnell gefunden, mit herrlich weichen Betten. Die Sonne schien und es war wieder schön warm.

Ortsschild


Von unserem Fenster konnten wir auf den Busbahnhof sehen. Halt ein
indischer Busbahnhof ohne Haltebuchten, aber mit viel Schmutz.

Busbahnhof


Die Überlandbusse kamen an und waren übervoll. Die Dächer hochbeladen mit
Waren. Innerhalb weniger Stunden wurde abgeladen und auch wieder
aufgeladen.

Busse werden beladen


Tag und Nacht fuhren die Überlandbusse in alle Teile Indiens und
nach Nepal.

Busse werden beladen


Wir schlenderten durch die Straßen. Hier gibt es für uns viel Seltsames zu sehen:
Kühe und Enten laufen auf der Straße zwischen dem Verkehr!

Enten auf der Straße
Kühe auf der Straße


Dann der Tabakschneider, ein für uns unbekannter Beruf. Er schneidet trockene Tabakblätter in dünne Streifen, diese werden nicht geraucht sondern gekaut.
Nudeln in allen Farben werden angeboten, Gemüse und Gewürze.

bunte Nudeln


Ein Schneider sitzt an der Straße und bietet seinen Dienste an. Den nahm Bernd gern in Anspruch und ließ sich seine Jeans kürzer machen.
Kosten: 60 Cent.

Schneider


Am nächsten Morgen gingen wir zum Bahnhof. Hier leben Menschen auf den
Bahnsteigen.

Menschen leben auf dem Bahnsteig


Hier ist auch die Endstation des Toy Train.

Endstation für den Toy Train


Am Schalter des Bahnhofes schickte man uns in ein kleines Büro, dort bekamen wir die Info, der Zug nach Rangton fährt um 10:00 Uhr ab. Es sind etwas 20 Kilometer dort hin. Weiter fuhr der Zug nicht wegen dem Bergrutsch. 3 Stunden später sollte der Zug wieder zurückfahren. Prima ! Ich freute mich über eine weitere Fahrt mit der Toy Train.

Zug


Wie überall in Indien mussten zuerst Formulare ausgefüllt werden um ein Ticket zu bekommen. Darauf stand dann JANGEL-SAFARI.

Fahrkarte


Das war es dann auch wirklich.
Das Bähnchen ratterte Teils die Straße entlang ,teils auch durch dichten Urwald.

an der Straße entlang


2 Stunden später waren wir in Rangtong. Ein großer Name für nur 3 Häuser. Dafür gab es sogar Mo-Mo zum Mittagessen.

Trautel


3 Stunden Aufenthalt in diesem Nest war schon eine lange Zeit. Aber in
ganz Indien gibt es den Begriff: Ich habe keine Zeit nicht, Inder haben immer Zeit!!!
So wurde unsere Geduld kurz vor dem Ziel noch ein mal getestet. Keinen
Fahrgast störte es, dass wir vor einem Signal fast eine Stunde standen. Man holte sich etwas zu essen und zu trinken und wartete.

auf der Fahrt


Später flogen wir nach Kalkutta zurück. Hier wurde gerade das Diwali-
Fest gefeiert. Überall in den Straßen wurden prachtvolle Altäre aufgestellt,zu
Ehren der grausamen Göttin KALI.

Fest


Früher wurden dieser Göttin sogar Menschen geopfert. Heute beschränkt man sich auf Ziegen.

Göttin Kali


Klkutta ist so eine gegensätzliche Stadt, auf der einen Seite suchen Schweine und Menschen gemeinsam in Abfällen, alte Männer ziehen Rikschas, Kinder leben auf der Straße, Frauen streichen mit einem Lappen und mit den Händen Ölfarbe auf ein Geländer.

auf der Suche nach etwas Essbarem


Auf der anderen Seite hat man moderne Kaufhäuser, Parkhäuser unter der Erde wo die Autos mit Aufzügen nach unten transportiert werden, kleine Hotels und die meisten Restaurants haben kostenlos Welan.
Es fehlt an Bildung, unser Taxifahrer fuhr uns 2 Stunden durch die Stadt
ehe er unser Hotel fand. Später stellten wir fest, er konnte die Visitenkarte des Hotels nicht lesen.

Im Zug 1. Klasse


Am 4 November flogen wir nach Goa zurück. Ludwig war gut gelandet und
erwartete uns in unserer Ferienwohnung. Bernd bezog ein Zimmer mit
Balkon, Bad und warmen Wasser, 5 € die Nacht.
Der Ort in dem wir leben heißt Benaulim, ihre Einwohner sind Katholiken. Das ist das Erbe der 450 jährigen Herrschaft der Portugiesen. Danach kamen die Hippies, die Aussteiger. Heute ist es ein ruhiger Urlaubsort mit einem deutschen Bäcker, 2 Supermärkten und Restaurants jeder Art.
Viele europäische Rentner überwintern hier. Das Wetter ist angenehm warm, die Strände kilometerlan mit weißem Sand. In den Standrestaurants sind Liegen und Sonnenschirme kostenlos. Unterkünfte gibt es reichlich in jeder Preislage. Appartements mit Küche stehen in jeder Gösse zur Verfügung. Selber kochen braucht man hier wirklich nicht. Ein gutes Essen kostet höchstens 2,50€, 1 Liter Wasser 24 Cent, 3/4 Liter Bier 60 Cent
(im Lokal 90 Cent).
Neuerdings gibt es in manchen Restaurants sogar kostenlos Welan.
Aber auch im Internetkaffee kostet die Stunde nur 40 Cent. Dazu haben wir dieses Jahr einen sehr guten Kurs. 1€ sind 84 Rupie.
Habt ihr noch Fragen zu Benaulim oder Goa ? Ich gebe euch gern Auskunft.
Eure Trautel

War wieder sehr interessant dein Bericht. Genießt eure „Überwinterung“ wie schnell vergeht die Zeit und schon heißt es wieder Trautel ist wieder im Lande. (Nur gut, dass wir erst November haben bis März ist doch noch eine Weile hin.)

Essen in Goa

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
5 Sterne (10 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


3 3 Artikel kommentieren
Regional > Heilbronn > Erlebnisberichte > Reisebericht von Trautel - Goa > Reisebericht Indien - Kalkutta 2013 > Reisebericht Indien 2013 - Teil 3