Schokoladenfrühstück am 9. September 2014 mit anschließender Wanderung zum Wilhelmsturm.
Das zweite Mal haben wir uns entschlossen an dem Schokoladenfrühstück in der Kapellenhöhe in Wiedenbrügge teilzunehmen. Es war etwas Besonderes, denn im Anschluss an das Frühstück gab es ein Seminar über den Anbau und die Verarbeitung der Kakaobohne. Was auch interessant war, jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit nach dem ausgiebigen Frühstück und Seminar selber für sich eine Tafel Schokolade herzustellen.
Den Bericht dazu von 2012 mit dem Seminar kann man hier nachlesen.
Entscheidend an einem Tag wo auch gewandert werden soll ist das Wetter. Um 9 Uhr morgens sah die Wetter-Vorhersage hervorragend aus.
Sonne, Wolken, Höchsttemperatur 18°.
Was wünscht sich eine Wandergruppe mehr?
Außerdem hatten wir Edith-Wetter, denn Edith war eine der Wanderinnen.
Das Wetter hielt was es versprach!
Wir treffen in Wiedenbrügge ein und haben eine schöne Aussicht über das Steinhuder Meer.
Der reservierte Tisch wartet schon auf die 5 Feierabendler/-innen.
An dem gut sortierten Buffet wurden genüsslich die ersten Teller belegt um außer Haus zu frühstücken. Jeder Gang macht schlank, Wir unternahmen alle mehrere Gänge zum Buffet.
Um uns auf das Seminar einzustimmen bekommen wir nach dem Frühstück jeder in einer Mini-Sammeltasse einen Kakao serviert. Der hat lecker geschmeckt.
Achim Kapelle betritt voller Elan den Raum um den Zuhörern sein Seminar vom Kakao zur Schokolade zu vermitteln. Schokolade wurde verkostet, Kakaobohnen und Pulver in Gläsern wurden herumgereicht und geschnuppert. Roch nicht gut, dafür schmeckte aber der in den Tassen als Hochgenuss. Am Ende wurde noch ein interessanter Film gezeigt.
Der Raum wird gewechselt, im Gänsemarsch sind alle auf dem Weg um die eigene Tafel Schokolade herzustellen.
Es stehen viele Kräuter, Blüten und Gewürze bereit um die Schokoladen damit zu verschönern und geschmacklich zu verändern. Gespannt hören wir zu. Die einzelne Schokolade muss erst einmal ein wenig geklopft werden, damit alle Bläschen raus ziehen.
Wir können aus dem Vollen schöpfen und nach Herzenslust die Schokolade bestücken.
Alle sind fertig. Nun wird jede einzelne Tafel mit dem jeweiligen Namen versehen und alle werden ins Kühlhaus gestellt. 30 Minuten Pause.
Mit einem Blick nach Bergkirchen, das Matheschlösschen ist auch zusehen. Die Sonne scheint, wir nehmen ein kleines Sonnenbad. So schnell vergehen 30 Minuten.
Gleich sind alle Tafel Schokolade verteilt. Im Verkaufsraum erwirbt der Eine oder Andere auch noch eine Kleinigkeit.
Edith und Jürgen sind startklar, wir fahren nach Bad Rehburg zur Wanderung.
Wanderschuhe sind erforderlich und werden noch vor Ort gewechselt.
Der Kurpark von Bad Rehburg.
Auf dem Weg zum Wilhelmsturm kommen wir an der Friederikenkapelle vorbei.
Es geht langsam bergauf. Wir sehen Schnecken vielerlei, aber diese war uns ganz neu.
Das Ziel ist erreicht, der Wilhelmsturm scheint durch die Bäume. Ein Hinweisschild lässt die Geschichte wahr werden.
Ein wunderschöner Wandernachmittag, das Wetter war uns wieder einmal hold.
Im Kurpark wieder angekommen werden wir heimlich von einer Katze beobachtet. Ansonsten ist es an diesem Dienstagnachmittag in Bad Rehburg sehr ruhig. Im Springbrunnen entdecken wir einen Frosch. Keiner Der Frauen wollte ihn küssen. War es vielleicht doch ein verwunschener Prinz?
Texte: -Mimisoma-
Fotos: -Foersterle- und -Mimisoma-
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