Weihnachtsfrühstück am 17.12.2015 mit Stift- und Kirchen-Führung
Heute war es mir gelungen als Erste da zu sein, um für jeden Teilnehmer eine Kleinigkeit an seinen Platz zu dekorieren.
Noch bin ich allein.
Für Jeden soll in der dunklen Jahreszeit ein Lichtlein brennen.
Die Ersten sind angekommen und gehen über den Teppich von Pfeffer & Salz in Obernkirchen. Hier verbringen wir den Vormittag mit einem hervorragenden Frühstück.
Hier versammeln sich einige, entschließen sich dann hochzugehen und siehe da, es waren schon viele da.
Frühstücksbuffet am Platz serviert, das genießen wir jetzt.
Es gab viel zu erzählen, einige hatten sich lange nicht gesehen. Ein unterhaltsamer Vormittag folgte. 9 Personen hatten sich wieder abgemeldet. Danke an die, die sich abgemeldet hatten und auch einen Grund nannten. Ingrid –som11mer- kam noch kurzfristig ins Krankenhaus und ich sollte alle recht herzlich von ihr grüßen, das hole ich hiermit nach.
Nun ergreife ich das Wort und wünsche allen, dass ihnen immer ein Lichtlein leuchten soll.
Wie bei der Bambi-Verleihung habe ich einen Umschlag dabei, wo Namen der Nominierten drinstehen. Edith und Jürgen ist unser Wanderpärchen. Jürgen ist auch als Pressewart tätig und stellt alle Berichte auf unserer Seite ein. Bei PC Fragen/Problemen ist er ebenso unser Spezialist. Dafür wollten wir an dieser Stelle unseren Dank sagen, alles Weitere fanden sie in dem Umschlag. Symbolisch sind zwei Paar Schuhe auf dem Gutschein aufgeklebt, denn wir wollten einen Beitrag für neue Wanderschuhe leisten.
Womit ich gar nicht gerechnet hatte, ich wurde auch bedacht und bekam ein Dankeschön überreicht. Wofür, das wisst Ihr alle. Dafür möchte ich ganz herzlichen Dank sagen, ich habe mich sehr darüber gefreut.
Um 12 Uhr verlassen wir die Gaststätte Pfeffer & Salz, um zur Stiftführung zu gehen.
Die Gästeführerin Wilma Kolbe beginnt mit ihren Ausführungen zunächst auf dem Marktplatz vor der Stiftskirche.
Alle hören aufmerksam zu.
Bildhauerarbeiten, die vom Symposium teilweise aus diesem Jahr noch zu bewundern waren.
Die Spatzen pfeifen es von den Bäumen: „Die Feierabendler sind da.“
Es sind Temperaturen, da denkt kaum einer an Weihnachten. Hier wird es deutlich. Ein Tannenbaum empfing uns festlich.
Im Zuge der Reformation wandelten die Grafen von Schaumburg 1565 das Kloster in ein evangelisches Damenstift für den Adel um.
Diesen Außenteil sieht man nur während einer Führung.
Vorwiegend im Kreuzgang stehen diese Jahrhunderte alten Grabplatten.
Beeindruckendes sehen und hören wir hier.
Wunderschöne Muster in den Kirchenfenstern.
Unter dem linken Altarflügel sieht man rechts neben der dunklen Tür dieses Bauwerk. Es ist ein Drehkreuz, an denen die Stiftdamen früher die Gaben des Abendmahls herausnehmen konnten. Die Damen durften zu damaliger Zeit nicht mit Männern in Berührung kommen, gar in ihrer Nähe sein.
Frau Kolbe hatte viel zu erzählen aus der damaligen Zeit der Stiftsdamen und zu der Einrichtung hier auf der Empore.
In der Stiftskirche der Altar: von fern und nah und von hinten durch die Weihnachtssterne aufgenommen mit dem gelben Herrnhuter Stern.
Martin Luther und die zehn Gebote.
Eindrücke über Eindrücke, Frau Kolbe hatte uns so viel zu vermitteln.
Dieses Fenster hat man erst bei Renovierungsarbeiten entdeckt und freigelegt. Seitdem kommt auch mehr Licht in die Kirche hinein.
Mit einem Blick durch das schöne neue Fenster hat man diesen Ausblick in den Innenhof, der die Ruhe von 900 Jahren ausstrahlt.
Noch ein letzter Blick zurück in die Kirche. Einige Damen singen noch ein Lied zum Abschluss, es war Gänsehaut pur.
Noch ein Gruppenbild vor dem Stift. Einige Teilnehmer der Frühstückrunde hatten uns allerdings schon verlassen. Wir sagen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Fotos: –Foersterle- und –Mimisoma-
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