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Der 16. Dämmerschoppen am 09.12.2010 sollte für dieses Jahr der Letzte sein. Das Wetter ist Dezemberlich. Schnee liegt auf den Straßen. Kaum jemandem gefällt dieses Wetter. Da muss man durch, denn da kommt der Dümmste dahinter, es ist Winter.

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Drei Spuren im Schnee, welcher Spur folge ich nur? Natürlich der geradeaus und die führt mich nach 2o Minuten direkt ins La Piazzetta. Der harte Kern wartet schon auf mich, nämlich durtlede. Heute wären eigentlich drei Mitglieder von FA angemeldet, jedoch - huebi44- meldete sich wieder ab, da kann ich gut mit umgehen.

Sie schrieb u. a. „Ich hatte mich für heute Abend angemeldet, für La Piazzetta. Ich muss aber absagen wegen der Witterungsverhältnisse. Ich wohne ziemlich am Berge in Obernkirchen und es ist mir zu riskant zu fahren“. Schade, aber wir werden –huebi44- bestimmt bald kennen lernen.

An diesem Abend war es im La Piazzetta recht übersichtlich aber:

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…da oben leuchten die Sterne…. und
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da unten leuchten wir, als Kerze, als Weihnachtsstern und
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Frau Rinne ist nett mit Weihnachtsschmuck am Ohr und am Hals dekoriert.

Gleich geht die Session los und wir werden mit weihnachtlichen Klängen unterhalten.

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An der Klarinette Helmut Rinne, an der Gitarre Christoph von Storch, ins Sousaphon bläst Mathias Grabisch und Jürgen Hahn, der uns an diesem Abend noch vieles auf seiner Trompete und dem Flügelhorn vorspielen wird, singt hier gerade „Georgia on My Mind“. Dieses Stück ist ein Jazz-Standard, der im Jahr 1930 von dem berühmten US-amerikanischen Komponisten Hoagy Carmichael geschrieben wurde und in zahlreichen Coverversionen zum Hit in verschiedenen Musikstilen geworden ist.

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Zum Stück „Let it Snow“ wirbelt Wolfgang Voss mit seinen Händen, an denen er Fingerhüte aufgesteckt hat, auf seinem Schlagzeug und anderen Utensilien herum, und Mathias Grabisch pustet so in sein Horn, er pustet uns fast um. Würden wir draußen einen Schneemann bauen und den hier mit hinein bringen, würde er sehr schnell schmelzen, denn die Stimmung hier drinnen ist ganz schön aufgeheizt. Die fünf Männer spielen unter anderem noch „Rockin´around the Christmas tree“, und gehen in die erste Pause.

Inzwischen kam unser leckeres Essen.

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Kleine durtlede,
kleiner Salat und mimisoma der Wassermann isst gern alles was nach Fisch aussieht.

Auf der Karte stand „Tagliatelle mit zwei Scampi´s, Champignon, Tomaten und Pinienkerne in Olivenöl.

„Santa Claus Is Come in To Town“, ist das nächste Stück. Alle Musiker hatten die Berechtigung zu spielen nur keiner von ihnen hätte Santa Claus sein können, denn keiner hatte eine rote Mütze mit oder gar auf dem Kopf.

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Hier bläst Jürgen Hahn - zum Thema des Abends „Christmas Swing“- tüchtig in den Trichter seiner Trompete. Es wurde ihm ganz schön warm dabei und beim nächsten Stück hatte er schon….
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… sein Jackett ausgezogen und er machte seinem Namen „ Hahn“, ach was schreibe ich hier, Louis Armstrong machte er alle Ehre.

Es folgt ein Stück, auf Deutsch übersetzt heißt es: „ das Liebeslied eines Zimmermädchens, ich will dein Waschbrett sein, wenn du meine Wanne bist“. Na ja, gehen wir gleich ins Bad? Nein, das Jackett entledigt reicht schon. Wie man sieht, alle haben Spaß, wenn Jürgen Hahn „Satchmo“ nachahmt und in tiefer, rauchiger Stimme „dubadubadu“ ins Mikrophon singt.

Absprache unter den Musikern, ich höre „machen wir so, eins, zwei…“ Es folgt „ jingle Bells“.

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Hier muss unbedingt mal Christoph von Storch erwähnt werden, der uns alle Dämmerschoppen mit seiner E-Gitarre und den Tönen die er ihr entlockt hat erfreute. Er steht immer so bescheiden im Hintergrund. Mal nimmt er das Plättchen in den Mund, mal zupft er damit die Saiten seiner Gitarre, aber immer macht er eine gute Mucke, manchmal streckt er dabei auch ein Bein nach vorn und gibt damit seiner Zustimmung Ausdruck.

Mit „Erwin der dicke Schneemann“ geht es in die zweite Pause.
Zum anhören bei/ www.youtube.com/watch?v=VLp6Hmp4g1M

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Voll in Aktion, Helmut Rinne der Bandleader der die Gäste an diesem Abend wieder voll mit auf seine Musikreise genommen hat. Ebenso Jürgen Hahn der aus Berlin angereist war und diesen Kniefall extra für das FA-Foto gemacht hat.
Zu hören waren noch die Stücke

Winterwonderland /www.youtube.com/watch?v=JE8D52xD4uw

White Christmas / www.youtube.com/watch?v=PA45TnJQxhU

Die Frage kam: „ wollt ihr noch mehr hören von Helmut, Christoph, Wolfgang, Jürgen und Mathias“?

Ja klar, Applaus und die Zugabe kam
„Rudolph mit der roten Nase“ /www.youtube.com/ watch?v=KAKHlRnL_gc&feature=related

Und zum Einstimmen auf das bevorstehende Fest kam noch zu Gehör
„Stille Nacht, heilige Nacht“/
/www.youtube.com/watch?v=jU2dcIuQxPQ
und im Raum wurde es auch still,

oder www.youtube.com/watch?v=C5Ety6pzLSs
bis das Lied verjazzt wurde und alles war wie es sich für diesen Abend gebührte.

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Danke schön für die nette Bewirtung und die unterhaltsame Musik in 2010 sagen die heutigen FA-Besucher durtlede und mimisoma an …
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…die Wirtsleute Cora (zweite von links) und Frank Gerecht (rechts), denn sie ermöglichen seit Beginn des Dämmerschoppen immer freien Eintritt bei der Veranstaltung.

Helmut Rinne verabschiedet sich und wünscht allen eine frohe Weihnacht, kommen sie gut ins Neue Jahr und wir sehen uns wieder am 2. Donnerstag im neuen Jahr am 13. Januar 2011.

Text und Fotos mimisoma

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