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Der 19. Dämmerschoppen am 10. März 2011 war wie immer ein Erfolg. An diesem Abend hatten sich neue Gäste angemeldet. Sie haben unseren Aufruf unter hautnah gelesen, sind auf unserer Internetseite gegangen und fühlten sich motiviert zu kommen. Somit war ich etwas früher da und wurde von einem XXL Kontrabass begrüßt. Er war der erste, der die Aktions-Bühne schon eingenommen hatte. Daneben steht die E-Gitarre von Christoph von Storch.

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Hans Wendt (Wunstorf) Posaune, Georg Hilsch Klarinette (Minden), Jürgen Berger (Lehrte) Kontrabass, Christoph von Storch E-Gitarre, Helmut Rinne Saxophon und im Hintergrund Hajo Lehmann (Hannover) Schlagzeug.

Für little jazz ist es an diesem Abend der 33. Dämmerschoppen, ein Schnapszahlenjubiläum. Darum war an diesem Abend das Thema: "Trinklieder „- One Scotch, One Bourbon, One Beer-. Bis alle 6 Musiker ihre Instrumente spielbereit hatten dauerte es ein wenig, das haben sie am Ende aber wieder drangehängt. Helmut Rinne begrüßte alle sehr herzlich, auch alle Gäste aus dem Umland. Sechs Spieler waren es heute Abend, so viele waren es noch nie. Frage: „ ist es einer zu viel?“ Diese Formation spielte an diesem Abend auch das erste Mal zusammen. Das erste Stück erklingt es ist: „Margie“. Kannten wohl viele, es wurde gleich mit geklatscht und mit den Fingern geschnipst.

Gefunden bei You tube „
www.youtube.com/watch?v=PewC1mWZrz4

Da wir schon bei dem Schnapsjubiläum sind kam als eines der nächsten Stücke:

„Sieben Fässer Wein. Können uns nicht gefährlich sein.
Das wär doch gelacht, wer steht gerne auf einem Bein?
wir machen durch, kommt Freunde seit bereit
wie schön war doch die Junggesellenzeit.
Sieben Fässer Wein, können uns nicht gefährlich sein
Das haut uns nicht um, ja das schaffen wir ganz allein
heute feiern wir auch wenn es traurig ist
dass man schon auch bald kein freier Mann mehr ist.
Ihr wisst ich kenne 1000 Frauen, doch ganz im Vertrauen
dieses Mal hat es mich voll erwischt
das ist gefährlich, ganz ehrlich
jetzt bin ich dran, weil es kein Spaß mehr ist.
Sieben Fässer Wein können uns nicht gefährlich sein
Das wär doch gelacht, wer steht gerne auf einem Bein
Wir machen durch kommt Freunde seit bereit
Wie schön war doch die Junggesellenzeit.
Sieben Fässer Wein können uns nicht gefährlich sein
Das haut uns nicht um, ja, das schaffen wir ganz allein.
Heut feiern wir, auch wenn es traurig ist
Dass man schon bald kein freier Mann mehr ist.
In den schwersten Stunden lasst mich bitte nicht allein
Denn es wird Zeit, wir müssen langsam gehen,
Sonst muss die Braut noch vor der Kirche stehen.
Das muss ja wohl ein Irrtum sein
Wir stehen hier allein, von der ganzen Hochzeit keine Spur
Wo sind die Gäste, der Pfarrer und wo bleibt meine Braut?
Was mach ich nur?
Sieben Fässer Wein können manchmal die Rettung sein
Wie das Leben spielt, vieles löst sich von ganz allein.
Was solls? Jetzt geht’s bei uns erst richtig rund
Wir feiern, ich habe einen neuen Grund
Wir haben heute nichts mehr zu verlieren
Uns kann jetzt überhaupt nichts mehr passieren.“

Original gesungen von Roland Kaiser,
gefunden bei youtube
www.youtube.com/
watch?v=c9e3j9q62us&feature=related

Wenn ich diesen Text lese, da wurde ja noch richtig getextet, nicht nur la, la la, gesungen.

Unsere Getränke waren schnell bestellt, ebenso das Essen, es kam und wir ließen es uns munden.

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Rucolasalat mit Parmesanscheiben, Rindercarpaccio, Pizza mit Hähnchenbruststreifen,Cocktailtomaten und Trüffelöl. Paprika und Zwiebeln.
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Unsere beiden neuen Gäste Regina links und Marianne rechts hatten sich Bandnudeln mit Tomaten und Pfifferlingen und Lachs in Olivenöl bestellt. Morgen scheint die Sonne, sie haben alles aufgegessen. Beide sind noch berufstätig, darum sind sie nicht ganz bis zum Schluss geblieben.

Regina hat großen Bedarf was PC und Internet angeht, sie freut sich, wenn wir Unterstützung geben werden.

Marianne hat schon auf unsere Internetseite geschaut und wird sich bei uns anmelden. Bei Nachfrage wie es Ihnen gefällt an diesem Abend bekam ich ausreichend Antworten. Regina meint: „Zum Kennenlernen ist es hier zu laut, wir wollen ja auch Jazz hören“.

Marianne kennt von früher Christoph von Storch. Sie ist begeistert vom Jazz hier, es ist stimmungsvoll und fröhlich hier“. Na bitte, was wollen wir mehr.

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Huebi44 und Klaus sind heute das dritte Mal dabei. Klaus sagt, natürlich nach dem Essen:“ Es gefällt uns gut hier, beim nächsten Mal sind wir wieder dabei“. Die Musiker haben ein gutes Zusammenspiel, die Harmonie stimmt, sie spielen halt homogen“.

Nach dem zweiten Set waren die Beiden nicht mehr auf dem Stuhl zu halten wie rechts auf dem Foto zu sehen. Die Musik hatte es aber auch in sich.

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Hier ein Trommel-Solo, irre toll und hier ein Posaunen-Solo. Es wurden übrigens immer wieder Solis von allen Spielern geboten.
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Am Bild kann man schon sehen, was hier für ein Temperament drin steckt. Kleiner Mann großer Kontrabass. Keiner hatte Angst vor dem Anderen. Schaut nur die Jazzer haben alle schon ihre Jacketts ausgezogen. Das Tempo wurde noch so gesteigert, so dass Jürgen Bergen fast auf seinem Instrument lag. Das muss man gesehen haben.

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Mutschka2111 und durtlede sowie mimisoma und nellie haben sich heute Abend wieder gut amüsiert. Nellie meint: „ die Musiker verbiegen sich ja ganz schön. Beim Solo müsste man sie eigentlich filmen, so verbiegen sie sich dabei“.

Beim dritten Set kam die Jugend an zwei Instrumente. Ecki Möller Posaune, den wir immer mal wieder als Gastspieler dabei hatten, deren Söhne sind auch schon mit der Musik infiziert und spielen hier eine tolle Mucke.

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Hier die Junior-Musiker Johannes Möller 21 Jahre und am Schlagzeug Jasper Möller 17 Jahre.

Johannes ist noch ein Monat als ZIVI und dann beginnt er sein VWL Studium. Jasper geht auf die IGS in Stadthagen. Sein Kurs Wahlpflichtfach ist Schlagzeug.

Hier wird ein super Sound gespielt alles ohne Noten frei nach Gefühl. Die Beiden Junioren spielen wie die Alten, einfach super, toll. Viel Erfolg und weiter so.

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Zum Abschied spielt das Trio auf. Verabschieden tut sich die FA-Gruppe mit seinen Gästen.

Jule54 wollte ja eigentlich auch kommen musste aber wegen zu viel Arbeit für heute absagen, wir freuen uns auf ihr Kommen beim nächsten Mal. Es ist wie üblich der 2. Donnertag im Monat. Swingende Grüße bis zum 14. April zum 20. Dämmerschoppen.

Text und Fotos mimisoma

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