Wanderung Kahlenberg-Route im Möllenbecker Wald am 09.05.2015
Leider mussten wir die Wanderung in Bad Harzburg zur Luchsfütterung wieder wegen eines Bahnstreiks verschieben. Weil ja alle schon den Samstag eingeplant hatten, haben wir eine andere Wanderung vorgeschlagen.
Wir haben uns auf dem Parkplatz am Kloster Möllenbeck getroffen. Die drei Teilnehmer aus Bad Nenndorf waren schon sehr früh eingetroffen. Nach dem kräftigen Regenschauer am frühen Morgen hatten wir jetzt um 11 Uhr wieder gemischtes Wetter, mal Sonne, mal Wolken, also ideales Wanderwetter.
Am Doktorsee starteten am Samstag Oldtimer zu einer Rundfahrt, die auch hier am Kloster vorbeiführte. Es waren einige schöne alte Autos dabei.
Die Stadthäger Teilnehmer haben sich etwas verspätet.
Heute sind wir eine kleine Gruppe von 9 Teilnehmern. Jetzt können wir losgehen.
Erst umrunden wir das Kloster. Hier blüht schon ein Kastanienbaum.
Das Herrenhaus gehört zum Kloster und zur Domäne.
Kloster Möllenbeck – gegründet im Jahre 896.
Die Kirche war geöffnet und wir konnten die schönen Malereien bewundern.
Hier geht es in den großen Innenhof des Klosters.
Das Tor war leider verschlossen.
Neben dem Kloster ist diese kleine Gärtnerei.
Wir sind doch neugierig, was sich in dem Kellergewölbe befindet. Ein leerer Raum, auf dem Boden stehen ein paar Kerzen.
Im ehemaligen Kloster befindet sich jetzt ein Jugendfreizeitzentrum und
ein Dorfgemeinschaftsraum. Im ehemaligen Winterreftorium wurden vor ein paar Jahren Malereien freigelegt. Der Raum wird jetzt für Ausstellungen benutzt.
Wir starten zu unserer Wanderung durch den Ort Richtung Wald.
Eine große Weinbergschnecke ist auch unterwegs.
In den letzten Tagen sind die Bäume grün geworden.
Überall blühen Blumen.
Maikäfer haben wir auch gesehen, dieser lebt aber nicht mehr.
gelber Hahnenfuß
Kleine Pause
Was ist denn in dieser Pfütze zu entdecken?
Gerade noch zu erkennen, ein Molch.
Vergissmeinnicht blühen auch im Wald
Es wurde warm und wir haben die Jacken ausgezogen.
Hier ist der Boden bedeckt mit einer zweiblättrigen Pflanze und Blütenrispen. Es handelt sich um die Schattenblume.
Hier blühen Maiglöckchen.
Ginster blüht auch schon.
Die ersten Häuser von Krankenhagen – Am Nottberg.
Diese Schafe haben ein sehr zotteliges Fell
und verlieren ihren Winterpelz im Frühjahr.
Blick auf Rinteln und die Weserberge.
Hügeliges Land
Hier geht es wieder berghoch.
Im Möllenbecker Wald wird Kies abgebaut. Die Abbaufläche hat sich in den letzten Jahren sehr vergrößert.
Auf schmalem Pfad geht es jetzt wieder bergab.
Blick auf das Industriegebiet Süd in Rinteln, im Hintergrund die Weserberge.
Im Gänsemarsch durch den grünen Wald.
Der Weg führt am Waldrand entlang.
Bergauf, bergab und auch mal über einen umgestürzten Baum
Nochmal ein Blick ins Wesertal – im Vordergrund die Bauernhöfe von Hessendorf
kleine Pause
Zwischen dem vielen Grün leuchten die gelben Rapsfelder.
Da unten ist das Kloster – da wollen wir wieder hin.
Wir machen noch einen Abstecher in den Findlingsgarten.
Der Findlingsgarten – leider ist die Schautafel nicht mehr vorhanden.
Für ein Gruppenfoto mit Selbstauslöser sind die Findlinge auch gut geeignet.
Von hier hat man einen schönen Blick auf das Kloster.
Kaffee und Torte lassen wir uns jetzt schmecken.
Wir wären ja gern heute im Harz gewandert, aber hier im Weserbergland ist es ja auch sehr schön. Die Harzwanderung haben wir auf Juli verschoben und hoffen, dass wir dann mehr Glück haben und die Bahn nicht wieder streikt.
Texte: -1000schoen-
Fotos: -mimisoma- und -foersterle-
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