Wanderung im Hiller Moor am 14.06.2015

Wir trafen uns vor dem NABU Moorhus, einem neu erbauten Informationszentrum.

Alle waren wieder pünktlich und wurden herzlich begrüßt.

Wir haben uns vor der Wanderung die Ausstellung zum Moor im Moorhus angesehen.
Hier hören wir uns ein schauriges Moorgedicht an.

Störche konnten wir auch noch in freier Natur beobachten.

Es gab viele interessante Informationen, so z.B. dass das Moor in einem alten Flußbett der Weser entstand.

Den vom Moorhus angebotenen Kaffee genießen wir auf der Terrasse, bevor wir zur Wanderung starten.

Start zur Wanderung.

Ein schwarzer Moorsee

Das Wollgras blüht.

Auch hier im Moor fehlt der Regen, es ist zu trocken.

Die Wege sind in den letzten Jahren angelegt worden.

Den Weg darf man hier nicht verlassen.

Viele Moorfrösche quaken hier – aber zu sehen ist nur einer.

Abgestorbene Bäume gehören auch zum Moor.

Diese weiß blühende Pflanze ist eine Calla-Art und heißt bei uns Schlangenwurz.

Vom Aussichtsturm hat man einen schönen Blick ins Moor und kann Vögel beobachten. Wir haben heute aber nicht sehr viele gesehen.

Jürgen hat ein Fernglas dabei.

Na Klaus, was siehst Du dort?

Weiter geht der Weg durch das bunt blühende Moor.

Noch ein Blick vom Turm.

Vera macht interessante Fotos.

Wenn die Bänke nicht ausreichen, müssen wir uns zum Picknick auf die Treppe setzen.

Monika hatte ein interessantes Buch dabei, in dem wir viel über die hier wachsenden Pflanzen nachlesen konnten.

Die fleischfressende Pflanze Sonnentau. Wenn sich Insekten in der klebrigen Blüte niederlassen, schließt sie sich und verdaut ihre Opfer. Die Pflanzen sind durch den fehlenden Regen in diesem Jahr sehr klein geblieben.

Glockenheide

Es gibt immer wieder Interessantes zu sehen. Die Moorlandschaft ist doch eine schöner Kontrast zu unseren Wanderungen im Mittelgebirge, den Weserbergen, Deister und Süntel.

Die Moorschafe halten das Gras und die Heide kurz.

Und immer wieder blühendes Wollgras.

Schwertlilien blühen hier auch.

Am Weg sind viele Infotafeln.

Im Hintergrund das Wiehengebirge.

Hier blüht eine Nelkenart. Laut meinem Tier- und Pflanzenführer heißt sie „Kuckuckslichtnelke“.

Jetzt wird es spannend: wir sind am Moorerlebnispfad und einige von uns wollen sich „schwarze Füße“ holen.

Monika macht den Anfang und sackt gleich tief ein und kommt schwer wieder heraus aus der zähen Masse. Das Moor ist durch den fehlenden Regen trockener und zäher.

Wir versuchen es dann von der anderen Seite und dort sackt man nicht so tief ein.

Es macht Spaß und soll ja auch gesund sein. Allerdings muss man dann wohl länger im Moor bleiben.

Jetzt stehen wir an der Pumpe an. Klaus pumpt fleißig. Aus der Pumpe kommt auch nur braunes Wasser. Heute Abend ist Füße schrubben angesagt.

Es hat allen Spaß gemacht, natürlich auch den Zuschauern und Fotografen.

Auch Klaus hatte seinen Spaß beim Pumpen – macht er ja sicher nicht alle Tage.

Nachdem alle wieder Socken und Wanderschuhe angezogen haben, geht es weiter.

Beim Fotografieren mit Zoom kann man die Störche aus der Nähe sehen.
Es sind vier, die Eltern und zwei Jungvögel.

Unterschiedliche Nistkästen

Kühe gibt es hier auch – mit interessanter Farbe von beige bis rehbraun.
Zwei kleine Kälbchen sind auch dabei.

Diese Wildblume heißt Habichtskraut.

Auf einem Bohlenweg geht es weiter durchs Moor.

Jürgen fotografiert wieder.

Aufstellen bzw. hinsetzen zum Gruppenfoto

Das hat doch gut geklappt.

Blick vom letzten Aussichtsturm auf unserer Runde durchs Moor.

Trinkpause

Es wird auch um die Ecke fotografiert.

Blütenstaub auf dem Moorsee

Das NABU Moorhus ist wieder in Sicht und unsere Wanderung durchs Moor beenden wir hier.

Zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen im „Kleinen Café am Moore“ in Hille.

Es schmeckt – dazu bedarf es keiner weiteren Worte.

Wir bewundern hier auch die Dekoration – ein Tortenboden mit Sukkulenten.

Ein schönes Ambiente.

Das war eine schöne Wanderung in einer interessanten Landschaft.
Wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen mit unserer netten Gruppe.

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