Wanderung auf den sagenumwobenen Hohenstein
Wir trafen uns am Sonntag früh um 09:30 Uhr auf dem Parkplatz beim Hotel-Restaurant Pappmühle.
Heute spielte auch das Wetter mit, nachdem die Wanderung am letzten Sonntag wegen Starkregen und Sturm „ins Wasser gefallen“ war. Heute war es zwar kalt, schneite mal ein wenig, aber wir waren gut gegen die Kälte gerüstet.
Wie immer waren alle pünktlich am Treffpunkt.
Durch das Blutbachtal ging es zur Baxmannbaude.
Der Blutbach hatte auch etwas mehr Wasser durch den vielen Regen in der vergangenen Woche.
Kleine Pause bevor es den Berg hoch geht zum Hohenstein. Die bunten Jacken leuchten vor dem grauen November-Wald. Der Sturm der vergangenen Woche hat die letzten bunten Blätter von den Bäumen gefegt.
Der Blutbach war im Sommer nur ein schmales Rinnsal, jetzt führt er etwas mehr Wasser.
Der Weg ist für Autos gesperrt.
Der Wanderweg hat einen neuen Schotterbelag bekommen.
Durch die grauen Baumstämme sieht man schon die Felsen am Hohenstein.
Hier oben ist der Waldboden schon leicht mit Schnee gepudert.
Mooshügel auf einem Baumstamm mit Puderzucker bestäubt
Weicher Laubbelag auf dem neuen Schotterweg.
Wir waren heute eine schnelle Truppe – ob das auch an der Temperatur lag?
Tollkirsche am Wegesrand
Die Sonne versucht auch durch die Wolken zu kommen.
Die Teufelskanzel am Hohenstein
Pause in der Schutzhütte am Hohenstein
Der Hohenstein ist eine alte germanische Kultstätte. Mehr darüber könnt ihr bei Wikipedia nachlesen.
Leider sind die schönen Bilder, die dort noch vor einigen Jahren zu sehen waren, verblasst und die Wände beschmiert worden.
Die „Schnee“-Tropfen glitzern in der Sonne, die mal kurz durch die Wolken blinzelt.
Blick vom Hohenstein ins Wesertal
Der Felsen hat den Namen „Hirschsprung“.
Wir gehen nicht zu nah an die Kante. Auch von hier hat man einen schönen Blick ins Wesertal.
Auf der Tafel sind die Namen aller Orte und Berge verzeichnet, die man von hier sehen kann.
Auf der Teufelskanzel
Das Hotel „Pappmühle“ sieht von hier ganz nah aus. Dort werden wir uns nach der Wanderung stärken.
Der Wald ist schön mit Schnee bestäubt.
Der Gedenkstein erinnert an ein 12-jähriges Mädchen, das hier 1956 abgestürzt ist.
Nachdem wir dem Weserberglandweg auf dem Kamm des Hohensteins gefolgt sind, geht es jetzt in Serpentinen wieder abwärts.
Am Parkplatz Kreuzsteinquelle. Hier ist ein Wassertretbecken im Blutbach. Aber zu dieser Jahreszeit lockt uns das nicht. Aber auch im Sommer ist das Wasser sehr kalt.
Noch ca. 500 m, dann haben wir die Pappmühle wieder erreicht.
Nach der Wanderung schmecken uns der Grünkohl und das alkoholfreie Weizenbier natürlich auch.
Auch die anderen, die Schnitzel oder Salat gewählt hatten, waren zufrieden.
Fröhliche Verabschiedung auf dem Parkplatz.
Fotos: foersterle
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