Frühlingswanderung im Naturschutzgebiet Hohenstein am 26.03.2017
Treffpunkt war der Parkplatz der Schillathöhle in Langenfeld. Alle 12 Teilnehmer waren wieder pünktlich. Wegen der Uhrenumstellung sind wir eine halbe Stunde später losgegangen.
Heute waren wir nur eine kleine Gruppe, einige Wanderer sind krank, andere hatten etwas anderes vor.
Die Schillathöhle – hier wollen wir nach der Wanderung im Landfrauen-Café einkehren.
Blick in den Steinbruch.
Der große Vogel ist ein Rotmilan auch Gabelweihe genannt.
Die ersten Buschwindröschen blühen.
Wir hatten bestes Frühlings-Wanderwetter.
Hier am Wanderparkplatz in Langenfeld stehen auch Süntelbuchen.
Die Frühlingssonne scheint uns auf den Rücken.
Am Wegesrand haben wir einen großen Strauch blühenden Seidelbast entdeckt, den wir hier noch nicht gesehen haben. Seidelbast ist sehr giftig, blüht aber wunderschön.
Bärlauch wächst hier auch.
Jetzt blühen hier im Hohenstein-Naturschutzgebiet ganz viele Frühlingsblumen.
Die Märzenbecher verbreiten sich immer mehr – ein schöner Anblick.
Unser Fotograf Jürgen „Foersterle“.
Die Strecke war heute leicht zu gehen, wir hatten nur 50 Höhenmeter zu bewältigen. Hier in Langenfeld sind wir auch schon auf 300 m Höhe.
In der Sonne wurde es uns schon warm.
Kleine Pause.
Da es seit Sonntag nicht mehr geregnet hat, war nur eine kleine Wegstrecke etwas matschig.
Ingrid und Rolf haben sich für die Pause einen Baumstamm ausgesucht.
Wir anderen machen eine Stehparty.
Dann geht es weiter auf weichem Waldboden.
Sobald die Sonne scheint, öffnet der Huflattich seine Blüten.
Schlüsselblumen blühen auch schon.
Hier ist der Waldboden wieder mit Märzenbechern bedeckt.
Wechselblättriges Milzkraut blüht hier auch schon.
Immer wieder bestaunen wir die zahlreichen Märzenbecher.
Hier wurde auch reichlich Holz geerntet.
Der Rest einer abgeblühten Pflanze vom letzten Jahr.
Die Natur als Kunstschaffender.
"Im Jahre 782 trafen hier auf dem Dachtelfeld Franken und Sachsen aufeinander. Die Sachsen unter ihrem Herzog Widukind schlugen das Fränkische Heer Karls des Großen vernichtend."
Es soll so viel Blut geflossen sein, dass das Wasser des Blutbaches rot war, daher der Name Blutbach und Blutbachtal.
Hier stehen typische alte Süntelbuchen.
In der Schutzhütte machen wir eine Pause.
Jetzt führt uns der Weg auf die Südwehe, wo Leberblümchen wachsen.
Hier fallen die Felsen steil ab ins Blutbachtal. Auf der gegenüberliegenden Talseite ist der Hohenstein zu sehen.
Die Leberblümchen sind auch schon aus dem Winterschlaf erwacht.
Es wird eifrig fotografiert.
Wenn man hier zu nah an die Kante geht, ist man ganz schnell unten im Blutbachtal.
Naturwald
An der Blutbachquelle.
Hier haben wir junge Feuersalamander entdeckt.
Huflattich ist hier weit verbreitet.
Die Wald-Gelbsterne blühen auch schon.
Im Landfrauencafé in der Schillathöhle stärken wir uns. Die Herren mögen Strammen Max, einige Damen nehmen die Höhlensuppe, die sehr lecker ist.
Torte gab es als Nachtisch.
Das war eine schöne Frühlingswanderung, die wir ja vom letzten verregneten Sonntag auf heute verschoben hatten. Das war doch die richtige Entscheidung. Und für alle, die heute nicht dabei sein konnten, wiederholen wir die Tour am kommenden Samstag, 01.04.17 (Veranstaltungskalender).
Fotos: 1000schoen und Foersterle
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