Wanderung durch das Teufelsmoor bei Worpswede am 01.03.2017
Um 8.00 Uhr wartete der Bus in Bad Nenndorf auf uns. Alle 13 Feierabendler waren pünktlich. Insgesamt sind wir 37 Wanderer.
Kaffeepause an der Raststätte Goldbach kurz vor Bremen.
Noch schnell zur Toilette in der Raststätte und dann geht es weiter nach Worpswede.
An der Gaststätte und Campingplatz Neu-Helgoland, das idyllisch an der Hamme liegt, steigen wir aus dem Bus.
Über die Hamme-Brücke geht es ins Teufelsmoor, wo ein frischer Wind weht.
Die Wanderung heute führt uns in eine ganz andere Landschaft. Zuhause haben wir ja mehr Berge, den Deister, den Süntel und die Weserberge.
Grauer Himmel und eine eintönige Landschaft. Das Moor ist durch Gräben größtenteils trockengelegt.
Der viele Regen der letzten Tage hat auch hier Spuren hinterlassen.
Auf unserem Rundwanderweg nähern wir uns wieder der Hamme.
In der Ferne sieht man ein paar Hügel.
Hier ist noch ein Rest ursprüngliches Moor zu sehen.
Silberreiher auf Futtersuche
Wir haben zwar erst den 1. März, aber Aprilwetter.
Aber wir sind ja auf jedes Wetter eingerichtet mit Schirm bzw. Kapuze.
Pause in einer Schutzhütte.
Auch hier blühen Schneeglöckchen. Der Frühling kann nicht mehr weit sein.
Die Wolken reißen auf.
Eine schöne bunte Kuh an „Melchers Hütte“, einem Ausflugslokal. Im Sommer wird es hier wohl nicht so einsam sein.
Nochmal die Hamme.
Im Sommer bietet sich eine Fahrt mit dem Torfkahn an. Man erkennt sie an den braunen Segeln.
Die Zugvögel kommen schon aus dem Süden. Zwei Kraniche starten gerade.
Die Rehe waren neugierig.
Die letzte Etappe zum Bus.
Dort wartet der Bus auf uns.
Bis Worpswede ist es nicht weit. Im historischen Bahnhofsgebäude sind für uns Plätze reserviert.
Das Bahnhofsgebäude wurde von dem Worpsweder Künstler Heinrich Vogeler im Jugendstil entworfen.
Das sind noch die Original-Malereien.
Hier gibt es Moorbier. Ob das wohl schmeckt?
Der Grünkohl mit Kassler, Bauchfleisch, Kohlwurst und Pinkel sieht gut aus und hat auch so geschmeckt. Pinkel, eine Spezialität aus der Bremer Umgebung, ist natürlich nicht jedermann's Sache.
Ja, das Moorbier schmeckt gut.
Klaus mit „Dienstmann-Gesicht“.
Auch hier gibt es eine schöne bunte Kuh.
Nach der Stärkung im Bahnhofsgebäude machen wir uns auf den Weg in den Ortskern von Worpswede.
Galerien und Ausstellungen gibt es hier in Worpswede viele.
Sind diese Stühle nur für Ostern oder kann man sie das ganze Jahr benutzen?
Worpswede ist wirklich sehenswert. Hier sind viele schöne Skulpturen im Garten zu sehen.
Jetzt haben wir blauen Himmel und Sonnenschein.
Bevor wir wieder in den Bus steigen, machen wir noch eine Kaffeepause.
Kuchen gehört natürlich auch dazu.
Das war wieder ein schöner Tag mit einer Wanderung durch die Hammeniederung, leckerem Grünkohl und dann noch Kunst und Kultur. Worpswede ist unbedingt nochmal eine Reise wert, vielleicht im Sommer.
Fotos: mimisoma und foersterle
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