Wanderung um Wiedensahl am 19.11.2017
"Wir wandern auf den Spuren von Wilhelm Busch und kommen an Stationen, wo er seine Bilder gemalt hat und können feststellen, dass sich die Landschaft seitdem doch verändert hat.
Die Strecke ist ca. 12 km lang und führt durch das Dorf Wiedensahl und dann auf asphaltierten Wegen in den Wald. Durch das kleine idyllische Dörfchen Mittelbrink gehen wir dann auf schmalem Pfad durch Wald wieder Richtung Wiedensahl, wo wir uns im „Dörp Kaffee“ bei Kaffee und Kuchen stärken."
So war die Veranstaltung angekündigt.
Am Treffpunkt angekommen, hatten wir erst mal ein Regenschauer.
10 Wanderer waren gut ausgerüstet mit Regenjacken und Schirmen.
Die erste Strecke ging durch Wiedensahl, der Heimat von Wilhelm Busch.
Dann bogen wir rechts ab Richtung Wald und es wurde auch trockener.
Gelegentlich wurde der Schirm aber nochmal gebraucht.
Herbstlandschaft, wie sie auch Wilhelm Busch schon sah.
Hier hat er einige Bilder gemalt. Die Landschaft hat sich aber seit den 1880er Jahren verändert. Die im Hintergrund auf dem Bild zu sehende Windmühle existiert nicht mehr.
Diese Eiche hat wohl einem der letzten Stürme nicht standgehalten.
Die Strecke führt jetzt auf festen Wegen in den Wald.
Wie kommt das Lenkrad dort oben in den Baum?
Der Wald ist noch bunt, die letzten Blätter wird wohl der nächste Sturm von den Bäumen holen.
Mit der richtigen Kleidung macht das Wandern bei jedem Wetter Spaß. Die Wege waren meist asphaltiert und gut zu laufen.
Durch den vielen Regen der letzten Tage steht überall Wasser.
Nun kommt der Schirm nochmal kurzfristig zum Einsatz.
Dieses „Schweinehirtenhaus“ steht hier auch schon länger. Wir benutzten es auch als Unterstand für unsere Pause.
Zu Zeiten von Wilhelm Busch war es nur ein Unterstand aus Flechtwerk.
Unser Fotograf „Foersterle“ fotografiert aus dem Fenster.
Meggy und Wolfgang machen ihre Pause auf der Bank vor der Hütte.
Drinnen fehlen die Bänke.
Hier hat Wilhelm Busch auch schon gestanden und gezeichnet.
Es regnet nicht mehr, aber der Wind ist frisch, also warm anziehen.
Weiter geht es Richtung Mittelbrink, einem kleinen idyllischen Dörfchen im Wald.
Nachzügler
Hier ist auch mal der Fotograf „Foersterle“ zu sehen.
Der Himmel wird blauer und bald kommt auch die Sonne zum Vorschein.
Forsthaus Natenhöhe am Waldrand
Das Schild fanden wir doch sehr lustig:
Vorsicht – Lagerstätte für Brennstäbe und spaltbares Material.
Sammeln und kleine Verschnaufpause
Die Sonne scheint – wer hätte das heute Morgen gedacht!
Im Sonnenschein leuchtet das bunte Laub noch intensiver.
Die Galloways schauen neugierig.
Rustikales Gartentor in Mittelbrink
Dem Schild folgen wir nach Wiedensahl.
Die Inschrift an dem Fachwerkhaus konnten wir nur mühsam entziffern.
Auf einem schmalen Waldweg gehen wir Richtung Wiedensahl.
Unser Gast Werner, der schon oft mit uns gewandert ist. Er ist Wanderführer beim Sportverein in Rinteln und wir tauschen uns über die Strecken gern mit ihm aus.
Die dunklen Wolken verdecken schon wieder die Sonne.
Hier ist das alte Bahnhofsgebäude zu sehen. Die Bahnstrecke ging früher von Petershagen nach Stolzenau.
Wir haben 12,3 km geschafft, ohne Steigungen, denn hier in Wiedensahl sind wir schon nördlich der Berge. Auf dem Parkplatz angekommen, fing es wieder an zu regnen. Schnell wurden die Schuhe gewechselt und dann ging es zum Kaffee trinken.
Im Dörp-Kaffee ist es sehr gemütlich.
Zum Kaffeetrinken kamen auch noch Vera und Klaus dazu.
Die Kerzen brennen und der Kaffee steht schon auf dem Tisch.
Hier machen wir es uns gemütlich.
Wer hat wohl wieder zwei Stücken auf dem Teller???
Jürgen und Klaus, aber auch andere haben sich später noch ein zweites Stück gegönnt
Zum Schluss noch ein Gruppenfoto vor dem Dörp-Kaffee.
Wir hatten wieder einen schönen Tag, das bisschen Regen haben wir schnell vergessen.
In Wiedensahl wird man überall an Wilhelm Busch erinnert, hier durch „Fips, den Affen“.
Wir hatten wieder einen schönen Tag, das bisschen Regen haben wir schnell vergessen.
Die nächste Wanderung ist am 30.11.17. Dann fahren wir mit Jürgens Reisen in den Teutoburger Wald zum Wandern und anschließend besuchen wir den Weihnachtsmarkt in Osnabrück. Es sind noch Plätze frei. Wer also noch mitkommen möchte, bitte anmelden.
Fotos: Mimisoma und Foersterle
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