Rundwanderung Lyhren - Rodenberger Windmühle am 04.03.2018
Treffpunkt war vor dem Café Anno 1869 in Lyhren.
Wie immer waren alle pünktlich und wir konnten losgehen bei 3 Grad minus und kaltem Wind.
Der Weg führte zuerst durch das kleine Dörfchen Lyhren.
Dann ging es auf landwirtschaftlichen Wegen nach Groß-Hegesdorf.
Richtig angezogen macht das Wandern bei jedem Wetter Spaß.
Kleine Pause
Die Fischteiche sind mit Eis bedeckt.
Hier gibt es ein Gehege mit Rehen, die aber ängstlich waren und nicht näher kamen.
Über Klein-Hegesdorf gingen wir weiter.
Dieses schön restaurierte Fachwerkhaus haben wir bewundert und versucht, die Inschrift zu lesen.
Das Pferd war sehr neugierig, ob es wohl mitkommen wollte?
Hier verlässt uns Klaus. Er ist noch nicht wieder ganz fit und kürzt die Strecke ab.
Wir anderen gehen jetzt bergauf auf den Rodenberg und zur Rodenberger Windmühle.
Hier wandern wir ein Stück auf dem Roswitha-Weg, der nach Bad Gandersheim führt.
Klaus in der Ferne - Bildmitte
Kleine Pause und Warten auf die Nachzügler.
Ein heißer Tee tut jetzt gut.
Dann geht es weiter bergan in den kleinen Wald.
So ein umgestürzter Baum ist für uns kein Hindernis.
Die Rodenberger Windmühle ist in Sicht. Sie wurde 1850/51 erbaut und hatte eine abwechslungsreiche Geschichte. Die Stadt Rodenberg übernahm die Windmühle im Jahre 2014 und sanierte und erneuerte das hölzerne Innenleben.
Der Mühlstein wird jetzt als Tisch benutzt.
Windmühle mit Mühlen-Restaurant
Über steile Wege und Treppenstufen geht es bergab nach Rodenberg.
Der Weg führt am Schwimmbad vorbei, das auch mit Eis bedeckt ist.
Im Schaumburger Land und Weserbergland gibt es viele Pilgerwege, jetzt folgen wir ein paar Kilometer dem Sigwardsweg.
Der Rodenbach
Wenn man zurück blickt, kann man die Windmühle in der Ferne erkennen.
Für heute wurde ja eine Wetteränderung vorhergesagt und es ist schon wesentlich wärmer geworden.
Wir nähern uns Apelern und dem Rittergut von Hammerstein, das jetzt im Winter gut zu erkennen ist.
Nochmal eine kleine Pause.
Hier wurden alte Apfelsorten gepflanzt.
Lyhren ist schon wieder in Sicht.
Das Ziel ist schon fast erreicht, wo das Mittagessen bzw. Kuchen auf uns warten.
Hier werden noch Ziegen gehalten.
Die Sonne scheint, es ist wesentlich wärmer geworden und das nutzen auch die Katzen auf ihrer Bank.
Im Café Anno1869, einem alten Bauernhaus, wollen wir uns jetzt stärken.
Es gab heute Frikadellen mit Kohlrabi-Möhren-Gemüse, was gut geschmeckt hat.
Manch einer gönnte sich als Nachtisch noch ein Stück Torte.
Hier gibt es noch mehr Ziegen und auch kleine Zicklein.
Bei den Wettervorhersagen für diesen Sonntag hatten wir in der letzten Woche doch Bedenken, dass die Wanderung wegen Eisregen oder ähnlichem ausfallen würde, aber wir hatten wieder ein super Wanderwetter.
Fotos: Mimisoma und Foersterle
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