Wanderung rund um Goldbeck am 25.03.2018
Nach einer Anfahrt über eine kurvenreiche Strecke ins Nordlippische Bergland sind alle 14 Wanderer pünktlich um 11 Uhr am Parkplatz in Klein-Goldbeck eingetroffen. Wir befinden uns hier im Grenzgebiet von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sowie den Kreisen Schaumburg, Lippe und Hameln-Pyrmont und werden bei unserer Wanderung oft die Grenze überqueren.
Nachdem alle die Wanderschuhe angezogen haben und die Stöcke griffbereit sind, geht es los.
Das Wetter spielt heute auch wieder mit. Sonne und Wolken wechseln sich ab bei Temperaturen um 6 C°, also ideales Wanderwetter.
Goldbeck gehört zur Stadt Rinteln und liegt auf ca. 378 m Höhe und ist damit eine der höchsten Erhebungen im Weserbergland (Wikipedia). In der letzten Woche gab es hier noch viel Schnee, die Reste sieht man noch am Straßenrand.
Der Weg führte erst ein Stück an der Straße entlang, dann sind wir abgebogen und hatten einen schönen Blick ins Extertal.
Auch hier noch Schneereste.
Auf schmalem Pfad geht es dann in den Wald.
Das erste Hindernis, eine große Fichte liegt auf dem Weg.
Da müssen wir quer durch den Wald und aufpassen, dass wir nicht über eine Brombeerranke stolpern.
Brücke über einen kleinen Bach.
Goldbachquelle
Es geht wieder bergauf.
Schöner Rastplatz
Rasten wollen wir jetzt noch nicht.
Die Strecke führt zeitweise über asphaltierte Wirtschaftswege.
Nach dem Anstieg machen wir erstmal eine kleine Pause.
Weiter geht es wieder durch Schneereste.
Hier stehen viele Grenzsteine, die Lippische Rose (NRW), das Schaumburger Nesselblatt (Niedersachsen). Hameln-Pyrmont (Niedersachsen) hat einen aufrecht schreitenden silbernen Löwen im Wappen, der ein rotes Ankerkreuz in den Pranken hält. Wir können hier die Grenzen ohne Kontrollen passieren. Vor ein paar hundert Jahren mit den vielen Kleinstaaten in Deutschland war das sicher noch anders.
Weiter geht es über ein Hochmoor.
Blick auf die Moorwiese.
In der Ferne drei Windräder, unser nächstes Ziel.
Hier im Wald liegen auch noch umgestürzte Bäume vom letzten Sturm.
Die ersten gelben Blumen sind zu sehen, Huflattich. Es wird wohl doch langsam Frühling.
Hier wurden drei alte Windräder durch neue ersetzt. Die neuen sollen eine Höhe von 199 m haben.
Eine schöne Fichte liegt am Wegesrand.
Kleine Pause.
Die letzte Etappe: bergauf durch Wiesen nach Klein-Goldbeck.
Das Ziel ist in Sicht, in der Nähe der Häuser ist der Parkplatz.
Müde Wanderer. Es war eine schöne abwechslungsreiche Strecke.
Noch ein Blick in Richtung Hameln.
Auch hier ist wieder ein Hochmoor.
Wir haben die 12,5 km geschafft, die Autos sind in Sicht.
Nachdem zum Teil die Schuhe gewechselt wurden, ging es weiter zum Gasthaus Specht in Egge.
Ein schön gedeckter Tisch lädt uns ein.
Nachdem wir entschieden hatten, was wir essen wollten, stand der Kuchen auch schnell auf dem Tisch.
Mhm Birnen-Joghurt-Torte, sieht lecker aus!
In netter Runde wird noch ein bisschen geplaudert, bevor sich alle auf den Heimweg machen. Den Rest des Sonntags können wir heute mit gutem Gewissen auf dem Sofa verbringen.
Bis zum nächsten Mal!
Fotos: Mimisoma und Foersterle
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