Wanderung an der Rappbodetalsperre am 14.07.2018
Jürgens Reisen hatte am 14.07.18 eine Wandertour im Harz im Programm:
„Immer wieder reizvoll: Wanderung an der Rappbodetalsperre
mit Abstecher zur längsten Fußgänger-Seilhängebrücke der Welt“
Von der Feierabend-Gruppe Schaumburger Land waren 9 Wanderer dabei.
Mit zwei Bussen sind wir in den Harz gefahren. Die 9 Teilnehmer von der Feierabend-Gruppe Schaumburger Land hatten ihre Plätze im Bus Nr. 2.
Am Torfhaus machen wir eine Kaffeepause.
Auch auf dem Brocken hat die Sonne den Nebel schon aufgelöst.
Auch der zweite Bus ist mittlerweile angekommen.
Auf der Fahrt vom Torfhaus nach Braunlage sieht man viele kahle Bäume. Schuld daran ist die Borkenkäferplage vor einigen Jahren.
Dieses schöne Fachwerkhaus war früher eine Gaststätte.
In der Nähe von Hasselfelde starten wir mit der Wanderung.
Mit 60 Wanderern sind wir heute eine große Gruppe.
Der größte Teil des Weges führt an der Rappbodetalsperre entlang.
Super Wanderwetter ist heute.
Immer wieder haben wir schöne Ausblicke auf die Talsperre.
Die Wanderwege sind sehr gut ausgeschildert.
Edith versucht, eine Blume mit der App Flora Incognita zu bestimmen, leider fehlt hier die dazu notwendige Internetverbindung.
Hier an der Hasselvorsperre machen wir die erste Pause.
Über die Vorsperrmauer geht es auf die andere Seite.
Ein schöner Waldweg.
Viele verschiedene Wildblumen säumen den Weg.
Schmetterling „Kaisermantel“ auf „Gemeinem Wasserdost“.
In diesem Jahr gibt es sehr viele Schmetterlinge.
Am Wegesrand gibt es viele Himbeersträucher, die zum Naschen einladen.
Sammeln und kleine Pause
Wiesenglockenblumen
Der Brocken ist wieder in Sicht, jetzt auf der anderen Seite.
Die Gruppe hat sich jetzt geteilt, eine Hälfte geht schon nach Trautenheim, wo der Bus wartet. Wir anderen wandern noch ca. 1 km weiter auf die kleine Rabenklippe.
Ein schöner Blick auf die Rappbodetalsperre wurde uns versprochen, aber der Weg dorthin war doch etwas beschwerlich.
Blick auf die Rappbodetalsperre
Rückweg
Es donnerte schon ein paarmal in der Ferne, aber mit Regen hatten wir ja nun nicht gerechnet.
Nachdem wir uns regenfest angezogen hatten, war das Gewitter auch schon wieder vorbei.
Wir kürzen die Strecke ab und gehen einen schmalen Pfad in Richtung Trautenheim.
Bei diesen blauen Blumen handelt es sich wahrscheinlich um Wiesensalbei.
Dann geht es wieder durch den Wald.
Großblütiger Waldstorchschnabel wächst hier am Wegesrand
Niedliche kleine Highland-Kälbchen. Die Kühe sind wohl die Adoptiv-Mütter.
Altes Ackergerät
In Trautenheim ist Schützenfest.
Die Blumenkörbe am Zaun sehen gut aus.
Das ist auch eine lustige Dekoration.
Unser Bus wartet.
Die dicken Wanderschuhe können wir jetzt ausziehen, jetzt wird es gemütlich.
Im Stemberghaus, das wie eine Köhlerhütte gebaut ist, gibt es für uns Erbsensuppe mit Bockwurst oder Kaffee und Kuchen.
Sehr lecker
Holzsägearbeiten kann man hier auch bewundern.
Ein Köhlermuseum gibt es auch.
Blick in die Köte (Köhlerhütte) in der die Köhler lebten.
So wurde das Holz im Innern des Meilers aufgeschichtet.
Ein Gruppenbild, wenn auch nicht alle auf dem Bild sind.
Vom Bus aus sehen wir das nächste Ziel, die neu gebaute Hängeseilbrücke an der Rappbodetalsperrmauer.
Einige von uns gehen über die Hängebrücke. Marlies, Helga, Marlis und Edith schauen sich das an und machen Fotos.
Edeltrud ist mutig,
Jürgen auch.
Von da oben sieht man die Talsperre sehr gut.
…aber es schaukelt doch ein bisschen.
Glücklich auf der anderen Seite angekommen.
Frau Werner hat sich auch getraut.
Hier kann man auch über die Talsperre „fliegen“, was für uns natürlich gar nicht infrage kommt.
Zum Abschluss noch ein Blick auf die Hängebrücke und die Staumauer der Rappbodetalsperre.
Auf dem Nachhauseweg fahren wir in Rübeland an der Hermannshöhle vorbei ...
und fahren durch Wernigerode, der schönen Fachwerkstadt.
Wir danken Frau Werner recht herzlich für eine wunderschöne Wanderung mit den zahlreichen Extras, die uns den Tag zu einem schönen Erlebnis werden ließen.
Fotos: 1000schoen, Durtlede, Gerhat und Foersterle
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