Was lange währt, wird endlich gut!
Vor ca. 2 Jahren besuchten uns die Mitglieder aus Kassel.
Wir trafen uns in Bad Pyrmont und versprachen auch einen Gegenbesuch.
Leider hatten nur fünf Personen Zeit zu diesem Termin für diesen Ausflug nach Kassel.
Vom Hamelner Bahnhof ging es erst einmal nach Hannover.
Dort stiegen wir um in den ICE nach Kassel-Wilhelmshöhe.
Von dort fuhren wir erst mit der Straßenbahn
und später mit dem Bus zum „Herkules“.
Dort empfing uns der Kassler Botschafter.
Der Herkules ist eine Kupferstatue des griechischen Halbgottes Herakles,
im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel.
Die Statue, die als ein Wahrzeichen der Stadt Kassel gilt,
befindet sich an der Spitze einer Pyramide,
die auf dem Oktogon, dem Riesenschloss steht.
Heute steht der Name „Herkules“ nicht nur für das Standbild,
sondern das gesamte Bauwerk, das auch den Ausgangspunkt
der sommerlichen Wasserspiele im Bergpark bildet.
Einer fragte uns, was der Herkules vorstelle.
Alle am Grübeln, bis einer meinte,
das sieht man doch -den linken Fuß.
Wir gingen dann zu den Herkules Terrassen, wo auch alle anderen Mitglieder begrüßt wurden.
Hier fand zuerst einmal ein reger Austausch statt.
Anschließend gab es dann auch noch ein leckeres Mittagessen.
Nachdem die hungrigen Mäuler gestopft waren,
wurden auch kleine Geschenke verteilt, getreu dem Motto:
„Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.“
Die Hamelner Ratten haben die Zugfahrt wohl nicht
so gut vertragen und so waren es am Ende doch nur
kleine süße Mäuse.
Nach dieser Stärkung begaben wir nun auf den Rundgang zum Herkules,
der hoch über uns stand.
Leider fingen erst am späten Nachmittag die schönen Wasserspiele an.
Wenn wir das gewusst hätten, hätte unsere Rückfahrt sicherlich später stattgefunden.
Jedoch konnten wir dieses im Besuchercentrum auf einer Großbildleinwand bewundern.
Alle begleiteten uns zum Bus, und es gab herzliche Umarmungen und winken!
Für mich ist natürlich klar: Irgendwann werden wir diese Fahrt wiederholen!
Winterzeit ist Grünkohlzeit!
Auch in diesem Jahr kamen wieder viele Mitglieder zum traditionellen Grünkohlessen.
Diesmal waren wir im Restaurant DAS WIRTSHAUS in Hameln. Mit 13 Mitgliedern
hatten wir eine interessante, gemeinschaftliche Runde mit viel Spaß und Freude.
Allen schmeckte es wunderbar, interessante Gespräche rundeten das Ganze ab.
Wie im Fluge waren zwei Stunden gemütliches Beisammensein verflogen.
Der Grünkohl ist in vielen Regionen auch als Braunkohl bekannt.
In Westfalen – Lippe nennt man ihn sogar die Lippische Palme.
Nicht nur Kartoffeln gehören in den Grünkohl, sondern auch die Bregenwurst, Mettenden und Kassler.
Von Alters her hieß es immer, erst muss der Kohl Frost abbekommen haben, dann bekommt er seinen richtigen Geschmack. Meine Mutter holte ihn früher oft vom Schnee bedeckten Feld.
Meistens wurde vorher ein Schwein geschlachtet, sodass noch Fleischbrühe vorhanden war.
Dadurch wurde der Grünkohl natürlich noch schmackhafter!
(einige Bilder kann man in holtis Gelerie sehen)
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