Winterwanderung Sankt Andreasberg am 06.02.2016
Am 06.02.16 sind wir mit Jürgens Reisen in den Harz gefahren. Auf dem Weg nach Bad Nenndorf sahen wir einen schönen Sonnenaufgang, der uns einen schönen Wandertag versprach.
Es wurde schon hell, als wir in Bad Nenndorf ankamen.
Alle waren pünktlich und der Bus fuhr um 8.00 Uhr los.
Die erste Pause war am Torfhaus, wo ein scharfer Wind wehte. Leider waren nur noch Schneereste zu sehen.
Nationalparkhaus in Torfhaus.
Wie immer bei den Damen – eine Schlange vor der Toilette.
Nach der Pause, in der auch noch Zeit war für eine Tasse Kaffee war, ging die Fahrt noch ein paar Kilometer weiter nach Oderbrück zum Startpunkt unserer Wanderung.
40 Wanderer, davon 17 FA-ler aus dem Schaumburger Land, starteten zur Wanderung.
Auch hier sind nur noch Schneereste. Die grünen Blaubeersträucher sehen schon nach Frühling aus.
Durch den Schnee zu wandern macht Spaß – wir hatten ja in diesem Winter erst sehr wenig davon.
Hier wurde der Weg etwas abenteuerlich – man musste immer vor die Füße schauen.
Naturwald
und hier ein Schilderwald. Welchen Weg nehmen wir denn jetzt?
Wir gingen den Harzer Hexen-Stieg zum Oderteich, der durch den Schneematsch etwas beschwerlich war.
Hier besteht der Weg aus Holzbohlen.
Schöner Ausblick auf den Oderteich bei blauem Himmel.
Hier ist der Weg wieder etwas beschwerlich, aber alle haben es gut geschafft.
Auch unsere Wanderführerin Frau Werner ist froh, dass alle den Weg gut geschafft haben.
Wir haben uns eine Pause verdient.
Auch die letzten Wanderer kommen an.
Wir genehmigen uns erstmal einen Schluck – Wasser natürlich.
Auch unser Fotograf Foersterle ist mal mit auf dem Bild.
Skulptur Frau Holle (siehe Text nächstes Bild)
Nach der Pause führt der Weg über diese Brücke an den Oderteich.
Blauer Himmel, blaues Wasser, Sonne – was wollen wir mehr?
Weiter geht es auf festem Weg zum Rehberger Grabenhaus.
Die Tafeln erzählen über den Nationalpark Harz und das Harzer Wasserregal – UNESCO Weltkulturerbe
Immer wieder kann man einen Blick auf den Wassergraben werfen.
Zum Teil sind die Gräben mit Granitplatten abgedeckt.
Forschen Schrittes geht es voran – das Mittagessen im Rehberger Grabenhaus wartet.
Zwischendurch gibt es immer wieder etwas zu sehen, Wasserfälle und Felsen.
Hier ein Eiszapfen
Am Goetheplatz
Der Sonne entgegen
In der Sonne wird es richtig warm.
Das Rehberger Grabenhaus. Hier gibt es Mittagessen. Im Bus haben wir uns schon aus der Speisekarte etwas ausgesucht.
Hier gibt es selbstverständlich Wildgerichte. Das Rotwildgulasch war lecker. Das hat man ja auch nicht jeden Tag.
Nach der Mittagspause kommt eine Wanderführerin aus St. Andreasberg zu unserer Gruppe, die uns noch einiges über die Harzer Wasserwirtschaft und St. Andreasberg erzählt.
Kanarienvögel „Harzer Roller“ haben wir auch noch entdeckt. Sie brachten uns ein Ständchen und trällerten um die Wette.
Das komplizierte Grabensystem war für den Bergbau in den vergangenen Jahrhunderten sehr wichtig.
Jetzt führt uns der Weg doch noch berghoch, nachdem wir bisher auf einer Ebene gewandert sind.
Über die Bergwiesen geht es nach St. Andreasberg. Die Wanderführerin erzählte, dass es auf diesen Bergwiesen im Sommer viele Wildblumen gibt, so auch Orchideen wie das gefleckte Knabenkraut, das ja auch bei uns im Weserbergland blüht.
St. Andreasberg
Die Wanderführerin hat Interessantes zu berichten.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Skipiste und die Sommerrodelbahn.
In St. Andreasberg machen wir noch eine Kaffeepause.
Kleine ehemalige Bergarbeiterhäuschen
St. Andreasberg hat sehr steile Straßen.
Der Bus wartet auf uns. Wir hatten einen wunderschönen Wandertag im Harz.
Bis zum nächsten Mal!
Fotos: -mimisoma- und -foersterle-
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